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Plem Plem

Jahr:Nürnberg 2001Bild von 'Plem Plem'
Autor/in:Wolfgang Kramer
Verlag:Schmidt
Preis:DM 29.90
Kategorie:Gesellschaftsspiel
Anzahl Spieler:3-7
Altersgruppe:ab 8 Jahre
Spieldauer:¾ Stunde
Deutsche Rezensionen:Pöppelkiste, Spielphase
Bezugsquellen:EFUN (EN)
Pressetext:Aus der erfolgreichen Autorenfeder von Wolfgang Kramer stammt dieses neue Partyspiel für bis zu sieben Spaßvögel, bei dem man sich so ziemlich alles erlauben darf - nur keinen Blackout. Denn wer bei diesem durchgeknallten Spaßspiel einen Blackout-Chip kassiert, hat einen Fehler gemacht - meist zur großen Gaudi der Mitspieler. Blödeln auf Teufel komm 'raus ist nämlich die Devise bei "Plem Plem", zu dem es zwar einen Spielplan gibt, auf dem man sich mit "Plemmis" und dem "Partylöwen" quasi von Regie-Anweisung zu Regie-Anweisung würfelt - den Spaß jedoch bringen die Party-Gäste selbst ins Spiel.

Blödeln auf Teufel komm 'raus ist die Devise bei "Plem Plem", zu dem es zwar einen Spielplan gibt, auf dem man sich mit "Plemmis" und dem "Partylöwen" quasi von Regie-Anweisung zu Regie-Anweisung würfelt - den Spaß jedoch bringen die Party-Gäste selbst ins Spiel. Der beginnt schon damit, dass man sich einen aus einem Doppelwort bestehenden Fantasie-Namen ausdenkt. So startet man beispielsweise als "Dr. Leberwitz" und möchte so auch - bitteschön - angesprochen werden. Wer sich nicht daran hält: siehe oben... Einen Blackout darf man sich aber vor allem auch nicht auf den farbigen Spielplanfeldern leisten. Sei es auf dem "Reaktionsfeld", bei dem Geschwindigkeit zählt, sei es auf dem "Quasselfeld": Dort sind zungenbrechende Sätze nicht nur fehlerfrei, sondern auch besonders schnell zu bewältigen; hier gilt es, lustige Geschichten zu erfinden, zu erzählen und vorzuspielen - auf dass die Mitspieler wortgetreu wiederholen und gestenreich weiterspielen können; man muss hier auch gut mit Zahlen jong-lieren können, um beim Zahlenspiel an der richtigen Stelle "Plem Plem" zu rufen. Anderenfalls...

Das Tohuwabohu am Spieltisch und das pantomimische Geschick seiner Mitspieler in den Griff bekommen muss derjenige, der auf das rote "Konzertfeld" zieht. Als Dirigent steht er dort einem ganzen Orchester vor. Befiehlt er beispielsweise "Konzert Klavier", klimmpern alle mit ihren Fingern auf dem Tisch; bei "Konzert Geige" schluchzen unsichtbare Stradivaris auf den Schultern. Bekanntlich setzt sich ein Orchester aus vielen Instrumenten zusammen, denen der Dirigent in rascher Folge den Einsatz gibt. Bis zum Finale furiosum... Nur bei "Konzert Plemmi" schweigen die Instrumente - und alle Spieler grapschen nach einem "Plemmi". Wer keinen mehr abkriegt, erhält dafür einen Blackout-Jeton. Natürlich ist "Plem Plem" ganz schön fies. Schnappt man sich nämlich beim Chaos-Konzert auf "Plemmi"-Befehl des Dirigenten einen dieser kleinen Pöppel war dies ebenfalls ein Blackout: Es fehlte nämlich das Wort "Konzert". Auf diese Art und Weise lässt sich in der Hitze des Gefechtes natürlich das ganze Pantomimen-Orchester ganz schön durcheinander bringen.

"Plem Plem" ist nichts für trübe Tassen, sondern für fröhliche Spaßvögel, für die es das lustigste Spiel der Welt werden kann. Der Spaßmacher aus dem Schmidt Spiele-Verlag kostet knapp 30 Mark/15 Euro.
Material:1 Spielbrett
7 Sichtschirme
24 Spleenies
40 Blackout-Chips
8 Nix-Karten
12 Tu's-Karten
12 Zungenbrecher-Karten
7 Spielfiguren
1 Spezialwürfel
Letzte Änderung:09.01.07

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