Titel: Auf Zack
Hersteller: FX Schmid
Erfinder: Gordon Barlow Design
Design: Gordon Barlow Design
Spieldauer: 10 - 20 Minuten
Spieler: 2 - 5, ab: 14
Kategorie: Buchstabenspiel
Preis: ca. 790,-- ÖS
Wer das Alphabet kennt,
sollte dieses Spiel eigentlich schon können, müßte man meinen. Doch es geht hier nicht um das Aufzählen von Buchstaben, sondern um das Finden von passenden Wörtern. Jeder Spieler erhält ein Tablett auf dem alle Buchstaben aufgezeichnet sind. Man muß nun innerhalb einer bestimmten Zeit passende Worte zu einem Begriff finden und dabei möglichst rasch alle Buchstaben verwenden. Immer wenn man es geschafft hat, ein geeignetes Wort zu finden, kann man den jeweiligen Anfangsbuchstaben mit einem Chip abdecken. Natürlich ist derjenige Sieger, wer als Erster alle Buchstaben verwenden konnte.
Ist eine Proberunde gefällig? Ein Begriff heißt zum Beispiel Schlangen: Kreuzotter, Blindschleiche, Kobra.... nicht selten ist das Repertoire dann schon erschöpft, doch bis jetzt sind lediglich K und B abgedeckt, Kobra ist wertlos, denn eine Schlange mit K hatten wir ja schon. Inzwischen läuft die Zeit aber unerbittlich weiter. Die Stoppuhr ist ein kleiner roter Frosch, der am Ende der wertvollen Sekunden noch dazu einen lauten "Hopser" am Tisch macht, was den Streß noch einmal ganz beachtlich steigert. Wer jedoch Tierforscher ist und auf Anhieb vielleicht 15 Schlangen mit verschiedenen Anfangsbuchstaben erwischt hat, dem geht es sicherlich in einen der nachfolgenden Runden an den Kragen: Denn da gibt es Begriffe wie Fußballer, Edelmetalle, Berühmte Bilder, Länder in Afrika, Indianerstämme oder noch Vieles andere, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für einen hektischen Abend sorgt. Einziger Wermutstropfen bei "Auf Zack" ist der hohe Preis, der im Verhältnis zu anderen Spielen nicht gerechtfertigt erscheint.
von Peter und Birgit Költringer
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Design: |
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Spielregel: |
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Originalität: |
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Spielreiz: |
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Copyright Peter und Birgit Költringer 2002
Dieser Spieletest wurde von Univ.Prof.Dr.Peter und Birgit Költringer geschrieben und beinhaltet daher auch ihre eigene Meinung. Er erscheint auch in ihrer wöchentlichen Spielerezension in den Salzburger Nachrichten (http://www.salzburg.com/sn). Eine Verbreitung ist unter Quellenangabe gestattet, sofern die Autoren, die Erscheinungsquelle und die Rezension nicht verändert wurde und weiter die Autoren davon Kenntnis und ein Belegexemplar erhalten.Die Autoren haben mit keinem Spielzeughersteller berufliche Verbindungen und sind völlig unabhängig. Anfragen sind über EMail an spiele.koeltringer@utanet.at zu richten.