LUDING

Das Gold der Kobolde wurde gestohlen. Die kleinen Kerle sind ganz ausser sich. Sie suchen es überall, aber sie finden es nicht. Da endlich entdecken sie in einem Labyrinth ihren Schatz. Doch unsichtbare Mauern versperren den Weg. Verzweifelt suchen die Kobolde nach einem Ausweg. Schließ1ich bitten sie den Zauberer Laurin um Hilfe. Er sagt zu, denn er weiß das Geheimnis dieser unsichtbaren Mauern: Magnetismus!

Das ist die Basis von "Goblin' s Gold" einem magnetischen Familienspiel. Zu Beginn werden neun Kunststoffplatten durchgemischt und mit dem Spielplan abgedeckt. Dann beginnt der Zauberer Laurin mit erhobener Hand seinen Weg aus dem Labyrinth: Unter dem Spielplan ist ein Magnet und auch der Zauberer hat einen magnetischen Fuß, so dass eine gegenseitige Anziehungskraft besteht, solange sie übereinander sind. Dadurch hebt Laurin auch seine Hand. Die Mitspieler schieben den Zauberer nun langsam von Feld zu Feld. Das funktioniert solange, bis ein "unterirdisches" Hindernis den Magneten blockiert. Der Arm des Zauberer saust herunter: Er ist soeben gegen eine dieser unsichtbaren Mauern gestoßen. Die Stelle wird mit einer Trollfigur markiert und Laurin muss ein Feld zurückgehen! Man hört einen leises "Klack" - ein Zeichen, dass sich die beiden Magneten wiedergefunden haben - und der Weg durch das Labyrinth kann vom nächsten Spieler fortgesetzt werden. Wer es nach zahlreichen Irrfahrten schließlich schafft, Laurin mit seinem Schatz herauszuholen, der wird zum Sieger gekürt. "Goblin' s Gold" ist als Familienspiel konzipiert und das ist es auch: Gemeinsam sind einige lustige Runden garantiert, vor allem weil in Abhängigkeit von der jeweiligen Kombination der Kunststoffplatten unter dem Spielfeld immer andere Labyrinthsysteme entstehen.

Copyright Peter und Birgit Költringer 2002

Die Autoren haben mit keinem Spielzeughersteller berufliche Verbindungen und sind völlig unabhängig. Anfragen sind über EMail an spiele.koeltringer@utanet.at zu richten.